In einer gemeinsamen Pressemitteilung kritisiert die Junge Union Esslingen a.N. und die Junge Union Filder den SPD-Landtagsabgeordneten Fink für die Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer einer umweltschädlichen Zweitakter Ape.

Fink hatte auf seinem eigenen Instagram Account ein Video hochgeladen, auf dem er sich während einer Autofahrt filmt. "Die Benutzung eines Handys am Steuer ist kein Kavaliersdelikt, sondern verboten und schlicht inakzeptabel.. Hierdurch nimmt er die Gefährdung anderer mutwillig in Kauf. Es sterben im Straßenverkehr allein durch Handys am Steuer jedes Jahr 500 Menschen.", so Maximilian Güldner, Vorsitzender der Jungen Union Esslingen am Neckar. Wenn Herr Fink nun ein solches Video selbst veröffentlicht, zeigt es deutlich, dass er sich seiner Vorbildfunktion als Landtagsabgeordneter nicht bewusst ist.", ergänzt der Vorsitzende der Jungen Union Filder, Konstantin Edelmann und stellt die Frage in den Raum, ob sich der Abgeordnete Fink über der Rechtsordnung stehen sieht.

Die jungen Christdemokraten kritisieren ausßerdem die Umweltbelastung durch Finks Ape.

"So groß die Freude bei Herrn Fink über den Motorenlärm, so groß ist das Leid hierbei für die Natur. Zweitaktmotoren stoßen im Vergleich zu herkömmlichen Viertaktmotoren 124 Mal so vielegesundheitschädliche Kohlenwasserstoffe (u.a. krebserregendes Benzol) und 771 Mal so viele organische Aerosole (Feinstaub) aus. Bei Sonntagsreden die Bedeutung des Umweltschutzes hervorheben und an den restlichen Tagen aber mit einem solchen <Gefährt dich Umwelt verschmutzen, das ist inkonsequent, scheinheilig und heuchlerisch."

Aber auch die Lärmbelästigung durch die Ape wird von der Jungen Union kritisiert.

"Auf der einen Seite setzt man sich aufgrund angeblicher Lärmreduzierung großzügig für Geschwindigkeitsbegrenzungen und Tempo 30 auf Esslinger Straßen ein, selbst aber fährt man ein solch lautes Fahrzeug, belästigt hierdurch seine Mitmenschen und erfreut sich sogar noch an dem Lärm.", so Güldner und fügt hinzu: "Das ist wie Wasser predigen und Wein trinken und so wie man es immer wieder von der SPD gewohnt ist." Konstantin Edelmann stellt abschließend fest: "Das Fahrzeug ist einfach bezeichnend für die heutige SPD: Von geringer Größe, wenig innovativ und ein Hindernis für alle, die zügig vorwärtskommen wollen."

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